Storytelling für Englischlehrkräfte

am 30. November 2018 Aktuelles mit 0 Kommentaren

Bereits im letzten Schuljahr 2017/18 hat uns der Geschichtenerzähler und Buchautor David Heathfield aus Exeter (England) besucht und einen Workshop für die Schülerinnen und Schüler aus dem 8. Jahrgang angeboten. Darüber haben wir bereits berichtet.
Die damals an dem Storytelling-Projekt beteiligten Englischlehrkräfte der involvierten Lerngruppen waren nach dem Workshop beeindruckt, wie vielfältig und flexibel einsetzbar die Methode „Storytelling“ ist, insbesondere in stark durchmischten Lerngruppen. Besonders auffallend war, dass auch gerade zurückhaltende Schülerinnen und Schüler sich stark im Unterricht einbrachten. Die Lehrkräfte profitierten von diesem Tag, weil sie die folgende Unterrichtseinheit darauf aufgebaut haben. Die Schülerinnen und Schüler haben die Ergebnisse ihrer Arbeit am Tag der Offenen Tür dem breiteren Publikum vorgestellt.
Im Zuge dieser positiven Resonanz konnte unsere Schule David Heathfield auch in diesem Schuljahr, diesmal für einen Workshop mit den Lehrkräften aus dem Fachbereich Fremdsprachen, gewinnen.

Auf der Grundlage eines fernöstlichen Märchens über Nasredin konnten die Lehrkräfte kreative Einsatzmöglichkeiten dieser Methode hautnah erfahren. Nach diesem Erlebnis waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig: „Storytelling“ gehört nicht nur in die Grundschule, sondern hat auch ein Berechtigungsdasein an der weiterführenden Schule.

Abschließen möchten wir mit einem Zitat, das von einer unserer Lehrkräfte stammt:
„Der Workshop war wirklich die beste Fortbildung, die ich je gemacht habe – mit riesigem Abstand. David ist wirklich beeindruckend, faszinierend. Ich habe viel gelernt, was ich in meinen Unterricht mitnehmen werde. Aber vor allem habe ich den Nachmittag ganz persönlich für mich selbst sehr genossen. Es war, als ob ich in eine magische Welt hineingezogen werde, für kurze Momente habe ich alles um mich herum völlig vergessen. So nah geht mir sonst nur die story in einem richtig guten Buch.“ (Kirstin Eckhardt)

Alla Göksu und Theodora Theodoridou