Am 15.07.2015 unternahmen wir, die 5c, und die 5b einen Ausflug an den Maschsee, wir wollten Drachenboot fahren. Wir zogen das furchtlose Boot aus dem Schuppen, schoben es mit einem kleinen Wagen an den See und ließen es zu Wasser. Zwei Gleichstarke sollten nebeneinander sitzen. Wir stiegen ein und rückten mit der Hüfte an die Bootswand, denn sonst konnte das Boot umkippen, wir griffen die Stechpaddel… Aber es ging noch nicht los.
Zuerst musste uns Herr Pinnecke natürlich erklären, wie man Drachenboot fährt und worauf es ankommt – beim Drachenbootfahren macht jeder das Gleiche zur gleichen Zeit. Das war wichtig, aber wir fanden, dass Herr Pinnecke so lange erzählte, wie wir auf die Sommerferien warteten. Selbst Herr Werner bekam fast müde Augen. Aber dann ging es endlich los. Wir stachen in den See, hinten meckerte uns der Steuermann an, während Herr Werner uns von vorne anfeuerte, so wurde das Drachenboot fast doppelt so lang. Nach kurzer Zeit klappte es schon viel besser. Lautes Zählen half uns, im Takt zu bleiben, wir taten alle das Gleiche zur gleichen Zeit.
Herr Pinnecke sagte: „Jetzt bringen wir hier ein bisschen Schwung rein.“ Schwungvoll sollten wir unsere Oberkörper nach vorne kippen, zuerst „trocken“, also ohne und dann mit Paddel: „Schlag, 1 und 2 und…“ Durch das Schwungholen konnten wir noch schneller paddeln… Als wir wieder am Ufer landeten, hatten wir keine Kraft mehr. Alle waren nass geworden, manche klitschnass, aber es hatte einen Riesenspaß gemacht!
Herr Pinnecke lobte uns, dass wir so gute Teamarbeit geleistet hatten, vielen Dank, Herr Pinnecke. Dankeschön für den tollen Tag, Frau Heitmüller, Herr Küster und Herr Werner.
