Berufsberatung Sek II

Berufsorientierung in der Sekundarstufe II der IGS Kronsberg

Für alle Schülerinnen und Schüler der Sek. II gilt, dass auch die gymnasiale Oberstufe eine Vorbereitung auf die Zeit nach der Schule ist.

Das vergessen viele Schüler, solange sie die Abiturprüfung noch nicht hinter sich haben. Zunächst erst einmal gilt das Hinarbeiten auf das nahe liegendere Ziel des Abiturs. Auch wir Lehrer sind oft betriebsblind und konzentrieren uns zu sehr auf das Jetzt und Hier unseres Tuns. Das Kollegium der IGS Kronsberg ist aber inzwischen bemüht, den Blick der Schüler auch auf das Leben nach Abschluss der Schulzeit zu richten:

Uns hilft dabei eine Berufberaterin der Bundesagentur für Arbeit, Frau Stricker, die für Schüler und Lehrer sorgt.

Es gibt die Möglichkeit zu Beratungen durch Frau Stricker, die jeweils am 3. Mittwoch im Monat in unserem Hauptgebäude durchgeführt werden. Zudem führt Frau Stricker Informationsveranstaltungen in den Jahrgängen 11 und 12 durch, in denen es sowohl um die Frage geht, welcher Beruf, welches Studium passt zu mir, als auch konkret um wichtige Aspekte des Bewerbungsverfahrens:

  • Wann bewerbe ich mich wo?
  • Welche Fächer sind mit einem NC belegt?
  • Nach welchen Verfahren werden die Studienplätze mit NC vergeben?
  • Wie überbrücke ich die Wartezeit auf ein Studium?

Frau Stricker steht in engem Kontakt zu unseren Klassenleitungen und Tutorinnen und Tutoren, hilft uns und bildet uns fort.

Bisweilen gelingt es uns, ehemalige Schülerinnen und Schüler einzuladen und von ihren Erfahrungen in Ausbildung und Studium berichten zu lassen. Auch das wirkt ja informierend und hoffentlich auch berufsorientierend.

Langfristig wünschen wir uns allerdings weitergehende Ansätze der Berufsorientierung. Wir denken da an Projektwochen im 11. Jahrgang und besondere Verfahren der Selbstevaluation (Was zeichnet mich aus, was kann ich gut, welcher Beruf, welches Studium würde passen?) für die Jahrgänge 12 und 13.

Von unseren SchülerInnen wünschen wir uns, dass sie ihre Wünsche klar äußern und uns mit Ideen und Tatkraft in unserem Bemühen um Berufsorientierung unterstützen. Dann wird es uns sicher gelingen, den Blick auf die Zeit nach der Schule, auf die beruflichen Entwicklungs-möglichkeiten unserer Schülerinnen und Schüler zu schärfen.